5. Savognin / Schweiningen
Das Wappen symbolisiert die Lage am Fluss und die drei Kirchen des Dorfes.
Auf dem Hügel Padnal südlich des Ortes lag eine bedeutende Siedlung der Bronzezeit. In mehreren Grabungen geborgene Fundstücke belegen Dorfanlagen aus verschiedenen Epochen, etwa zwischen 1800 und 1000 v. Chr. Etwas höher als Padnal liegt die Fundstätte Rudnal, bei der man ein prähistorisches Refugium vermutet.
Mindestens seit der Römerzeit führten über die Pässe Julier und Septimer wichtige Transitrouten. Savognin kam im 13. Jahrhundert in den Besitz des Bischofs. Als Teil des Gerichts Oberhalbstein, zu dessen Hauptort und Landsgemeindeplatz sich Savognin entwickelte, wurde der Ort Mitglied des Gotteshausbundes. Mit dem Loskauf von 1552 erlangte die Talschaft die volle Souveränität innerhalb des Freistaats der Drei Bünde.
Seit 1845 besass Savognin eine Postablage und hatte 1850 469 Einwohner.
Typ A (4,5 x 30 mm): 1845 bis 1868 (hier 1848)
Typ B (5,5 x 30 mm): 1868 bis 01.02.1871
wie oben
RB
01.02.1871 bis 21.11.1882 (hier blau, 1878)
KG
wie oben (hier schwarz, 1875)
wie oben (hier 1881)
KG
01.02.1872 bis 16.06.1884 (Steuerbeitrag der Gemeinde Savognin an den Kanton: Fr. 1721.66)
22.11.1882 bis 12.06.1884
KG
wie oben
12.06.1884 bis 1939
KG
wie oben
03.01.1922
01.09.1939 bis 1961
KG
wie oben
KG
26.01.1961 bis 18.01.1965
18.01.1965 bis 15.12.1966 (a-Stempel ohne Postkreis)
25.01.1965 bis 02.06.1984
15.12.1966 bis 02.06.1984 (a-Stempel mit Postkreis)
15.12.1966 bis 02.06.1984 (b-Stempel mit Postkreis)
Letzttag alte Postleitzahl
Letzttag alte Postleitzahl
neue PLZ ab 04.06.1984 (a-Stempel)
neue PLZ ab 04.06.1984 (b-Stempel)
alter und neuer PP-Stempel
neue PLZ ab 04.06.1984 (PP-Stempel)
04.06.1984 bis 03.07.2000
neuer Werbestempel ab 03.07.2000