7. Mathon
Nach der Beschreibung des Dorfes als: "La vischnaunca dils buons zenns" d. h. das Dorf mit den guten Glocken.
Erstmals wird Mathon 1219 in einer Urkunde unter dem Namen „Mataen“ erwähnt. Eine 1938 in der Nähe entdeckte Trockenmaueranlage in der Art jener von Donath aus der Bronzezeit sowie Gräber aus dem 7. Jahrhundert sind Spuren einer frühen Besiedlung. Im Mittelalter war die Ortschaft Teil des Gerichts der “Freien am Berg“, das sich gewöhnlich in Mathon versammelte. Mit dem Uebertritt zum neuen Glauben erfolgte die Trennung von der Mutterkirche St. Martin in Zillis. Damals gründete Mathon zusammen mit Wergenstein und Lohn die “Kirche am Berg“. Nach der Trennung von Lohn um 1685 verband es sich 1887 wieder mit Zillis. Heute bleibt Mathon, nachdem eine Fusion von 6 Schamser Gemeinden am Nein der Gemeinde Zillis gescheitert ist, eine eigenständige politische Gemeinde.
1850 erhielt Mathon für die 74 Einwohner eine Postablage.
1850 bis 1896
wie oben
1896 bis 01.05.1908
KGKG
wie oben
01.05.1908 bis 03.07.1967
KGKG
wie oben
03.07.1967 bis 18.08.1980
20.10.1980 bis 30.05.1988
neue PLZ: 30.05.1988 bis 28.03.2008
Letzttag
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