23. Zervreila
Die Kraftwerke Zervreila erzeugen durch Wasserkraft ihrer Speicherbecken Elektrizität. Der Stausee Zervreila ist der fünftgrösste in der Schweiz. Nach der kleinen Zentrale in Zervreila nutzt die Firma das Wasser durch Produktionsanlagen in Wanna, Safien, Rothenbrunnen und Realta, mit insgesamt genutzten knapp 1200 Höhenmetern. Die gesamte Anlage wurde im Jahre 1958 in Betrieb genommen. Am Bau beteiligten sich bis zu 1500 Personen. Der Name entstammt der ursprünglichen Siedlung Zervreila, welche sich in der Teilung des Tales etwa 1.5 km hinter der Staumauer befand. Wie üblich wurde für die abgerissene Kirche eine Kapelle erstellt, sie steht rund 100 Höhenmeter südöstlich über der Staumauer.
Das alte Zervreila (Foto R. Zinggeler 1911)
Zervreila besass zu dieser Zeit auch ein Restaurant. Für Ansichtskarten, die von dort versendet wurden, verwendete man einen Gummistempel.
KGKG
Kraftwerkbau 01.03.1954 bis 28.09.1957
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