10. Lumbrein
Es stellt die Teilung der ehemaligen Gemeinde durch den Fluss Glenner dar. Das Wappen wurde von den Herren von Lumerins übernommen.
Den Namen Lumbrein resp. Lamarine erscheint bereits im Jahre 830 im kaiserlichen Urbar. Die älteste Siedlung auf dem Gebiet der Gemeinde ist die um 1500 v. Chr. bewohnte Hügelsiedlung Crestaulta beim Weiler Surin.
1961 wurde südwestlich von Lumbrein in Sietschen eine Stele mit Menschendarstellungen gefunden. Aufgrund von vergleichbaren Stelen aus Oberitalien wird sie von italienischen Forschern ins Spätneolithikum datiert.
Die Weiler auf der Südseite des Glenner heissen Surin und Silgin. Am 1. Januar 2013 fusionierte sie mit den Gemeinden Cumbel, Degen, Morissen, Suraua, Vignogn, Vella und Vrin zur neuen Gemeinde Lumnezia. Häufiger Familienname in Lumbrein ist Capaul.
1850 hatte Lumbrein 529 Einwohner und bekam eine Postablage.
KG
1850 bis 01.10.1876
wie oben
In Lumbrein franco aufgegeben (1867)...
...und in Cumbels mit Marken versehen. (Waren auf der Poststelle Lumbrein die Marken ausgegangen?)
01.10.1876 bis 01.03.1904
01.03.1904 bis 01.01.1933
KG
wie oben
24.09.1923 bis 08.10.1923
KG
01.01.1933 bis 1963
KG
27.08.1963 bis 03.07.1967
wie oben
03.07.1967 bis 18.10.1980
Wechsel vom Stempel ohne Stundenzahl auf Stempel mit Stundenzahl
20.10.1980 bis 30.05.1988
15.04.1985 bis 17.04.1985
b-Stempel: 02.12.1985 bis 30.05.1988
neue PLZ: 30.05.1988 bis 04.06.2011 (a-Stempel)
wie oben
neue PLZ: 30.05.1988 bis 04.06.2011 (b-Stempel)
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