12. Luven / Luvis

 

luven

In Rot eine aufgeschlagene silberne Bibel mit den schwarzen Buchstaben Alpha und Omega. Die Bibel aus dem Gemeindesiegel erinnert an den Übertritt der Gemeinde zum evangelischen Glauben.

Erste historische Beweise für die Besiedlung der Foppa stammen aus der Bronzezeit (ca. 1800 – 800 v. Chr.). Der Fund einer Bronzeschnalle, die heute im Rätischen Museum in Chur begutachtet werden kann, zusammen mit Resten eines Skelettes in einem mit Platten gut gebauten Grab in einer Kiesgrube bei der Val Pilac (Quadras) im Jahr 1887, lässt vermuten, dass auch Luven bereits in der Bronzezeit bewohnt war. Auch die Präsenz der Römer, die 15 v. Chr. in Graubünden einfielen, kann mit Münz-, Keramik- und Gerätefunden belegt werden.Urkundlich erstmals erwähnt wird Luven im Jahr 765 im Testament von Tello, Bischof von Chur. In diesem Testament steht: «ager subter Lobene modiales sexaginta, confiniens in sancti Martini.» Das heisst: «ein Acker unter Luven, der 60 Scheffel ergibt und an die Güter von St. Martin stösst.»

Am 1. Januar 2014 fusionierte Luven mit den ehemaligen Gemeinden Castrisch, Duvin, Ilanz, Ladir, Pigniu, Pitasch, Riein, Rueun, Ruschein, Schnaus, Sevgein, Siat zur neuen Gemeinde Ilanz/Glion.

1850 hatte Luvis 297 Einwohner und erhielt eine Postablage.

 

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KGluvenKG
1850 bis 1896

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wie oben


KGluvenKG
1896 bis 01.10.1907


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wie oben

 

KGluvenKG
01.10.1907 bis 01.05.1944

 

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01.05.1944 bis 1967

 

KGluvenKG
wie oben

 

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03.07.1967 bis 18.10.1980

 

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20.10.1980 bis 30.05.1988

 

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neue PLZ: 30.05.1988 bis 30.11.2007

 

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Letzttag

 

 

 

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