3. Falera / Fellers
Das Wappen zeigt die alte Pfarrkirche, eine der ältesten des Bündner Oberlandes. Das in einem Gemeindesiegel verwendete Bild des Kirchenpatrons wurde nicht verwendet.
Der Ursprung des Namens ist unklar. Vermutlich enthält er einen vorrömischen Stamm, der sich später mit dem lateinischen Suffix -aria verband, das im Surselvisch -era ergab. Faleras Wahrzeichen ist die Kirche St. Remigius aus dem 15. Jahrhundert. In den 1940er Jahren entdeckte der damalige Kantonsförster Walo Burkart auf der Hügelkuppe La Mutta, dem bewaldeten Hügel hinter der Remigiuskirche, die Reste einer ummauerten Siedlung aus der Bronzezeit; die ältesten Funde reichen bis in das 18. Jahrhundert vor Christus zurück. Die Ausgrabungen zeigten, dass der Hügel während gegen 1400 Jahren besiedelt war, bis ca. 400 v. Chr. Während dieser Zeit brannte die Siedlung drei mal vollständig ab und wurde wieder aufgebaut. In den verschiedenen Kulturschichten fanden sich Keramikscherben, Mahlsteine, Bronzesicheln sowie die weiter unten erwähnte Bronzenadel.
1850 hatte Fellers 415 Einwohner und erhielt eine Postablage.
1839 in Fellers abgeschickt, mit Talschaftsstempel Dissentis (in Chur) versehen
KGKG
1850 bis 01.03.1903
wie oben
KGKG
01.03.1903 bis 1931
wie oben
Fellers um 1923 (Foto Walter Mittelholzer)
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1931 bis 1939
wie oben
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1939 bis 1959
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16.09.1959 bis 03.07.1967
03.07.1967 bis 27.09.69
Letzttag
28.09.1969 bis 18.10.1980 (Ersttag)
1983 wurde der Postautochauffeur Gion Chistell aus Falara pensioniert. Er hatte noch die Postkutschenzeit erlebt. (siehe unten)
20.10.1980 bis 30.05.1988
07.03.1983 bis 30.05.1988
25.01.1985 bis 30.05.1988
neue PLZ: 30.05.1988 bis 30.04.2014 (a-Stempel)
neue PLZ: 30.05.1988 bis 30.04.2014 (b-Stempel)
neue PLZ: 30.05.1988 bis 30.04.2014 (Werbestempel)
Letzttag
Letzttag
Postagentur Falera ab 01.05.2014: Via Principala 45