7. Zizers

 

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Das an der Hauptverkehrsroute der Deutschen Strasse, der Verbindung vom Bodenseeraum nach Chur und weiter zu den Bündner Alpenpässen, gelegene Dorf erscheint urkundlich 824 als Zizuris. Funde aus der Bronze- und Römerzeit lassen einen wesentlich älteren Siedlungsursprung vermuten. Unklar ist die Herkunft des Ortsnamens, den manche Forscher auf den römischen Dichter Zizerus oder eine Göttin Ziza zurückführen wollen. 955 schenkte Otto der Grosse den Königshof zu Zizers samt der zugehörigen Kirche dem Bistum Chur, wo er seinen Günstling Hartpert als Bischof eingesetzt hatte. Dieser Königshof wurde 2010 zufällig bei Grabungsarbeiten entdeckt und wird seitdem rekonstruiert.

Zizers besass seit 1843 eine Postablage, hatte 1850 925 Einwohner und bekam zu diesem Zeitpunkt ein Postbureau.

 

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KGzizers
1843 bis 1844 (grün)

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1845 bis 1850 (blaugrün)

KGzizers
Wertbrief mit dem obligaten Stabstempel (1861)

KGzizers
15.08.1850 bis 1869

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1869 bis 1920


wie oben

KGzizers
01.11.1885 bis 1939

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KGzizers
23.05.1939 bis 1953

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20.12.1922 bis 1965

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01.11.1953 bis 1965 (Stempel oben)

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wie oben

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1949: Frankiermaschine Pfarrer Künzle AG

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1954

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18.01.1965 bis 21.11.1966

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18.01.1965 bis 21.11.1966

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ab 18.01.1965

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ab 05.12.1966 (a-Stempel)

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ab 05.12.1966 (b-Stempel)

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ab 01.07.1984 (c-Stempel)

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