14. Haldenstein
Die frühesten archäologischen Funde in Haldenstein stammen aus der Jungsteinzeit und wurden bei der Ruine Lichtenstein gemacht. Im Dorfgebiet konnte eine spätbronzezeitliche Besiedlung nachgewiesen werden (um 800 v. Chr.). Im Schloss Haldenstein fand man römische Siedlungsreste. Urkundlich erwähnt wurde das Dorf wahrscheinlich erstmals 1149 als Herkunftsbezeichnung zum Personennamen Iohannes de Lanze. 1375 erscheint der Ortsname als Lentz inferior ‚Unterlenz‘; die Entsprechung des zur Unterscheidung von Oberlentz benutzten Zusatzes lebt im heutigen romanischen Namen Lantsch sut fort. Mit dem Übergange zur deutschen Sprache ersetzte ab dem 14. Jahrhundert der Name der oberhalb des Dorfs gelegenen Burg Haldenstein die ältere Siedlungsbezeichnung, deren Herkunft nicht geklärt ist.
1850 hatte Haldenstein 492 Einwohner und erhielt eine Postablage.
KGKG
1850 bis 01.06.1896
wie oben
KGKG
01.06.1896 bis 1939
11.10.1909
1939 bis 1959
KGKG
wie oben
30.09.1959 bis 1967
KGKG
wie oben
03.07.1967 bis 18.10.1980
20.10.1980 bis 31.12.2009
05.04.1983 bis 31.12.2009 (b-Stempel)
Letzttag
Frankierte Post wurde auf der Disrributionsstelle Landquart entwertet.
Standort Postagentur ab 04.01.2010: Neu Strössli 2