9. Sta. Maria Hospiz
Bereits im Jahre 1261 wurde das älteste Klosterhospiz erwähnt. Das markante Kreuz auf der Passhöhe, gibt es vermutlich schon seit 1253. Die Madonna, die ihren beschützenden Blick in Richtung Tessin richtet, wurde 1956 vom Steinmaurer Genucchi von Castro errichtet. Das erste Marienhospiz samt Kapelle wurde 1374 vom Abt Johannes III unterhalb der Passhöhe erbaut. Im Jahre 1577 musste das Hospiz wegen Unwetter ersetzt werden. Später erfolgten mehrere Revisionen. 1964 musste das Hospiz mitsamt der Kapelle dem Stausee weichen, man beschloss darauf, einen Neubau auf der Passhöhe zu wagen. Der Wiederaufbau der Kapelle wurde von den Nordost- schweizerischen Kraftwerken finanziert und 1967 fertiggestellt. Das jetzige Hospiz wurde am 1. August 1965 eingeweiht und die letzte grosse Renovierung wurde 1993 durchgeführt.
Heute umfasst das Gebäude ein Restaurant mit Saal für 130 Plätze, eine grosse Terrasse, 20 Betten, sowie ein Massenlager für 24 Personen.
Saisonpoststelle: jeweils 1. Juni bis 30. September
KGKG
01.07.1881 bis 01.07.1909
Bevor es den Stausee gab, links die Alp Sta. Maria.
KGKG
01.07.1909 bis 13.07.1967
13.07.1967 bis 30.09.1967 (fälschlicherweise mit Bindestrich, nur einen Sommer im Gebrauch)
Auch der Formularstempel war nicht korrekt: Hospiz wurde fälschlicherweise mit tz geschrieben (siehe Belege).
ohne Bindestrich: 15.06.1968 bis 30.09.1972
Letzttag