12. Lantsch / Lenz

 

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Das Saumpferd in den Farben der Familie von Vaz erinnert an den bedeutenden Saumverkehr über die Lenzerheide.
Ausgrabungen auf der südwestlich des Ortskerns liegenden Hügelgruppe «Bot da Loz» zeigten, dass Lenz bereits in der älteren Eisenzeit besiedelt war. Die Siedlungsüberreste aus den 1. Jahrhundert v. Chr. stammen vermutlich von einer keltischen Wachstation. Die Römer benutzten den Übergang Lenzerheide für ihre Truppen und Händler als Durchgangsroute zum Julier- und Septimerpass. In karolingischer Zeit gehörte «Lanzes» gemäss dem Reichsurbar von 831 zum Ministerium Impetinis. Damals gab es in Lantsch einen Königshof, eine Kirche und zwei Herbergen («tabernen»). Alte Flurnamen deuten darauf hin, dass das ältere Lantsch direkt bei der Kirche St. Maria lag und erst später nach Osten an die Durchgangsstrasse verlegt wurde. Als einer der vier Porten – neben Tinizong, Bivio und Vicosoprano – an der Transitstrecke über Julier und Septimer war es berechtigt Warenzölle zu erheben. Lantsch war Teil des Gerichtes Belfort, das 1436 in den Zehngerichtebund eingetreten war.

Lenz bekam 1850 ein Postbüro? und hatte damals 353 Einwohner.

 

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1850 bis 01.04.1872

 

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wie oben


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wie oben

 

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01.04.1872 bis 1916

 

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wie oben

 

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01.01.1916 bis 1944

 

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11.02.1920 bis 18.02.1920

 

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01.05.1944 bis 1967

 

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Lenz mit Piz Ela, Tintenhorn und Pit Mitgel

 

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03.07.1967 bis 20.10.1980

 

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Stempel mit Stundenangabe von 20.10.1980 bis 28.05.1983

 

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neue PLZ: 30.05.1983 bis 04.11.2014 (a-Stempel)


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neue PLZ: 30.05.1983 bis 04.11.2014 (b-Stempel)

 

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Letzttag

 

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Standort Postagentur Lantsch / Lenz: ab 05.11.2014: Voia Principala 59

 

 

 

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