14. Untertschappina / Tschappina
Über dem Stufengiebel als Hinweis auf den Aufstieg zum Glaspass, auch als Scala oder Stäga bezeichnet, hängt die Glocke als Symbol für den Heiligen Theodul, dem eine Kapelle geweiht war.
Im 14. Jahrhundert. besiedelten - veranlasst wahrscheinlich von den Rhäzünser Territorialherren - deutschsprachige Walser vor allem von Safien her das vorher von den Heinzenberger Romanen nur extensiv genutzte Gebiet, was zahlreiche Grenzstreitigkeiten mit den tiefer liegenden Gemeinden nach sich zog.
1850 hatte Tschappina 251 Einwohner und erhielt eine Postablage.
1850 bis 01.05.1873
KGKG
1850 bis 01.05.1873, dann als Zweitstempel bis 1885
KGKG
01.05.1873 bis 1894
wie oben
KGKG
1894 bis 01.06.1902
wie oben
KGKG
01.06.1902 bis 15.11.1939
KGKG
wie oben
KGKG
15.11.1939 bis 13.07.1967
wie oben
13.07.1967 bis 31.12.1974
Letzttag
01.01.1975 bis 30.06.1979 (b-Stempel Standort Postannahmestelle Untertschappina)
wie oben (Letzttag)
02.07.1979 bis 28.05.1988
wie oben
neue PLZ: 30.05.1988 bis 30.06.2003
Das Postbüro Obertschappina wurde per 12.08.1991 in den Neubau in Untertschappina verlegt. Hier wurden der a- und der b-Stempel verwendet.
Letzttag
Letzttag