5. Sils Baselgia
Erste Zeugen von Menschenhand in der Umgebung der Gemeinde Sils finden sich aus der Bronzezeit (zirka 1000 v. Chr. Fund eines Bronzebeils). Auch aus der Zeit, die dem Julierpass zu seinem Namen verhalf, sind Funde vorhanden. Schon im 14. Jahrhundert werden die Fraktionen von Sils, damals als selbständige Nachbarschaften im Sinne einer Korporation (Chiantuns), urkundlich erwähnt. Die drei Chiantuns bildeten zusammen die Gemeinde. Die Gemeinde Sils mit ihrem heutigen Territorium als "selbständige" Gemeinde ist bereits 1536 erwähnt. Zu dieser Zeit lebte man vor allem von der Landwirtschaft und zum Teil von der Fischerei. Zusätzlich brachten sicher Handelsleute und Fuhrwerke, welche sich auf der Maloja-Julier-Route befanden, bei ihren Zwischenhalten erste Einnahmen durch Bewirtung und Logis.
Sils Baselgia erhielt am 01.05.1905 eine Postablage.
Im Vordergrund Sils Baselgia, im Hintergrund Sils Maria am Eingang zum Fextal.
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01.05.1905 bis 1940
wie oben
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1940 bis 01.04.1944
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Aushilfsstempel April 1944
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01.05.1944 bis 1961
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1961 bis 08.02.1967
08.02.1967 bis 30.04.2003
08.02.1967 bis 30.04.2003 (1977: Sils Baselgia als Sujet für eine Briefmarke)
Der Letzttagstempel weist Unterschiede zum auf der Poststelle verwendeten Stempel auf. Die G haben eine andere Form, ebenfalls die Null von 10, 10a ist tiefer platziert, u.s.w.
Letzttag
Letzttag
Letzttag (Auch der Letzttag-Werbestempel unterscheidet sich vom "alten" Werbestempel.)
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Hauptunterschiede: Datumsblock, Buchstabenformen A und G, Schrägstrich