5. Lü

 

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Die Sensenblätter symbolisieren die prächtigen Wiesen der Gemeinde, die Dreizahl steht für die Teilorte Lü, Lüsai und Lüdaint.

1878 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Lüsai mit Lü fusioniert. 2008 wurde eine Gemeindefusion von Lü mit fünf weiteren Gemeinden zur Gemeinde Val Müstair umgesetzt, ein Projekt, das vom Kanton Graubünden mit 8,6 Millionen Franken unterstützt wurde. Im Dezember 2009 wurde ein Zentrum für öffentliche Himmelsbeobachtung und Amateur-Astrofotografie Alpine Astrovillage Lü-Stailas eröffnet. Es bietet exzellente geografische und meteorologische Bedingungen für Astronomie.

1850 hatte Lü 59 Einwohner und erhielt am 15.06.1875 eine Postablage.

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15.06.1875 bis 1925 (vorher vermutlich Postannahmestelle)

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wie oben

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1925 bis 13.07.1967

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wie oben

Im Lawinenwinter 1950/51 war die Strasse ins Münstertal über einen Monat nicht passierbar.
Ankommende Postsachen wurden in St. Moritz in Säcke gepackt, per Helikopter ins Münstertal geflogen und bei Santa Maria abgeworfen.
Abgehende Post kam per Auto über Italien/Österreich bzw. Vinschgau/Reschenpass ins Engadin .

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Im Sommer...

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...und im Winter

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13.07.1967 bis 18.10.1980

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20.10.1980 bis 30.05.1988

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20.08.1984 bis 30.05.1988

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wie oben

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wie oben

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neue PLZ: 30.05.1988 bis 28.12.2002

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neue PLZ: 30.05.1988 bis 28.12.2002

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Letzttag

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Letzttag

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pfeillinks
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