15. Ruschein

 

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In Blau der goldene (gelbe) Heilige Georg mit silbernem (weissem) Nimbus auf einem springenden Schimmel, den goldenen Drachen tötend.Übernahme des Siegelmotivs ins Gemeindewappen.

Auf einem Felsrücken aus Verrucano (Gestein, Perm), dem "Crest da Ruschein", auch "Pleun da Buora" (oder zu "Plontabuora" umgeformt) im Westen Ruscheins, wurden bronzezeitliche Reste nachgewiesen. Im anstehenden Verrucanofels auf der Hügelkuppe wurden zahlreiche grössere und kleinere Schalen eingearbeitet (scaluttas d'unfrenda). 1965 wurde bei Ausgrabungen eine 19 cm lange Bronzenadel, diverse Tonscherben sowie Mauerreste einer Siedlung aus der Zeit um 1500 bis 1200 v. Chr. gefunden. Westlich vom Halsgraben der Burgruine befindet sich der "Altarstein". Am nach Süden gerichteten Abhang finden sich weitere bearbeitete Felsbuckel, wie etwa der mysteriöse "Orakelstein".

Am 1. Januar 2014 fusionierte Ruschein mit den ehemaligen Gemeinden Castrisch, Duvin, Ilanz, Ladir, Luven, Pigniu, Pitasch, Riein, Rueun, Schnaus, Sevgein, Siat zur neuen Gemeinde Ilanz/Glion.

1850 hatte Ruschein 245 Einwohner und erhielt eine Postablage.

 

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1850 bis 1890

 

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wie oben

 

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1889 bis 01.01.1905

 

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wie oben

 

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01.01.1905 bis 1967

 

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wie oben

 

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Ruschein, im Hintergrund Ladir

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Ruschein, von Ladir aus gesehen


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03.07.1967 bis 18.10.1980

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20.10.1980 bis 30.05.1988

 

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wie oben

 

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05.05. bis 06.05.1986

 

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28.07.1986 bis 30.05.1988 (b-Stempel)


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neue PLZ: 30.05.1988 bis 31.03.2009 (a-Stempel)

 

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neue PLZ: 30.05.1988 bis 31.03.2009 (b-Stempel)

 

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Letzttag

 

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Postagentur Ruschein ab 01.04.2009: Via Sut Catieni 7B

 

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