17. Rueun / Ruis
In Rot das goldene Brustbild des Heiligen Andreas (Apostel) mit silbernem Nimbus, vor sich ein naturfarbenes Andreaskreuz haltend. Das Wappenmotiv des Heiligen Andreas wurde schon auf einer Fahne als auch in einem Siegel verwendet. Es verweist auf die Beziehung der Pfarrei der Andreaskirche zum Kloster Disentis.
Die Gemeinde Ruis ist um 765 erstmals als Ruane im Testament von Bischof Tello erwähnt. Der Name stammt vom Lateinischen rova ab, was Erdrutsch bedeutet. Diese Bezeichnung bezieht sich auf den Schuttkegel des Dorfbaches, an dem das Dorf gegründet wurde.
Am 1. Januar 2014 fusionierte Rueun mit den ehemaligen Gemeinden Castrisch, Duvin, Ilanz, Ladir, Luven, Pigniu, Pitasch, Riein, Ruschein, Schnaus, Sevgein, Siat zur neuen Gemeinde Ilanz/Glion.
1850 hatte Ruis 365 Einwohner und erhielt eine Postablage.
KGKG
1850 bis 1885
wie oben
KGKG
1885 bis 01.04.1890
wie oben
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01.04.1890 bis 1899
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05.11.1899 bis 15.08.1939
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15.08.1939 bis 01.05.1944
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wie oben
27.03. bis 03.04.1944
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01.05.1944 bis 1959
wie oben
KGKG
13.10.1959 bis 03.07.1967
03.07.1967 bis 18.10.1980
20.10.1980 bis 28.09.1985
Letzttag alte PLZ
neue PLZ: 30.09.1985 bis 31.07.2002
wie oben
17.04.1991 bis 31.07.2002 (b-Stempel)
Letzttag (b-Stempel)